Spatenstich beim Hochwasserschutz

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7,3 Millionen Euro für die Sanierung des Krems-Donau-Kamp Hochwasserschutzdammes im Bereich von Theiß

Mit dem Spatenstich am 17. Jänner 2018 startet jetzt die Sanierung des beim Jahrhunderthochwasser 2013 an die Grenzen seiner Belastbarkeit gekommenen Theißer Dammes.

In der ersten Phase wird der beim Hochwasser 2013 am massivsten betroffene Bereich des Schutzdammes zwischen dem EVN Kraftwerk Theiß und der Kläranlage in Krems auf einer Länge von rund 7,8 Kilometer an den Stand der Technik angepasst. Dies wird einerseits durch eine abschnittsweise Aufhöhung von bis zu 80 Zentimeter und andererseits durch eine Verbreiterung der Dammkrone auf 3,5 Meter und einer entsprechenden Anpassung der Böschungsneigung erreicht. Als zusätzliche Sicherheitseinrichtung wird zur Beherrschung des Überlastfalls unmittelbar flussab des Kraftwerks Theiß eine rund 200 Meter lange Überströmstrecke realisiert werden.

Insgesamt werden 7,3 Millionen Euro investiert, wobei hier das Land Niederösterreich 2,2 Millionen Euro, der Bund 3,6 Millionen Euro und der Krems-Donau-Kamp Hochwasserschutzdamm-Wasserverband (Mitgliedsgemeinden sind Krems, Rohrendorf, Gedersdorf, Grafenegg und Grafenwörth) 1,5 Millionen Euro beitragen werden. Bei einem reibungslosen Verlauf der Bauarbeiten sollten diese Mitte 2019 abgeschlossen sein. Der dann noch fehlende Abschnitt wird zeitnah im Anschluss an die Arbeiten in Angriff genommen werden.

 spatenstich  

Foto: Norbert Stadler 

am Bild v.l.n.r.

Bgm Anton Pfeifer (Grafenegg), DI Ludwig Lutz (NÖ LR), BH-Stv. Mag. Dominik Lappel, Bgm Ing. Franz Brandl (Gedersdorf), DI Norbert Knopf (NÖ LR), LH-Stv. Dr. Stephan Pernkopf, Verbandsobmann Heinz Stummer, Bgm Dr. Reinhard Resch (Krems/Donau), DI Jörg Handhofer (Hydro Ingenieure)

19.01.2018